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23.09.2019

Landgard und der Landesverband Gartenbau NRW kooperieren bei der Informationsaufbereitung und der praxisgerechten Umsetzung zum Thema Pflanzenpass

Informationsveranstaltung zum Pflanzenpass am 12. September in Straelen, (c) Veiling Rhein Maas

Vertrauensvolle und bewährte Zusammenarbeit in der gartenbaulichen Kernregion Nordrhein-Westfalen

Die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben der Pflanzengesundheitsverordnung zur Einführung des neuen Pflanzenpasses am 14. Dezember 2019 stellt die Betriebe vor große Herausforderungen und ist weiter mit einem außerordentlich großen Informationsbedarf verbunden. „Viele Betriebe sind mit der gesetzlichen Umsetzung des Pflanzenpasses und mit dem bisherigen Informationsfluss an die Basis unzufrieden. Um die Betriebe in dieser Situation gezielt zu unterstützen, arbeiten Landgard, der Landesverband Gartenbau NRW und die Landwirtschaftskammer NRW beim Thema Pflanzenpass, wie bei anderen Themen in der Vergangenheit auch, eng zusammen. Gemeinsam nehmen wir die Sorgen und Nöte der Betriebe auf und bieten konkrete Anleitung und Unterstützung bei der Umsetzung des Pflanzenpasses. Es geht uns darum, die aktuellen Anforderungen gemeinsam im Sinne der Betriebe und der Praxis bestmöglich umzusetzen und mit dem Pflanzenpass verbundene Probleme aufzunehmen“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG.

Die Zusammenarbeit zeigte sich zuletzt am 12. September bei einer gemeinsamen Informationsveranstaltung von Landgard und Veiling Rhein-Maas zum Thema Pflanzenpass in Straelen. Neben Vertretern des Pflanzenschutzdienstes, Marktbegleitern und Kunden war auch eine Vertreterin des Landesverbandes Gartenbau NRW als Gast bei der Veranstaltung anwesend und beteiligte sich intensiv an der Diskussion. Darüber hinaus haben sich Landgard und der Landesverband Gartenbau NRW bereits im Sommer über das Thema Pflanzenpass ausgetauscht. Ein Ergebnis dieses Dialoges war, dass sowohl Landgard als auch der Landesverband Gartenbau NRW den Betrieben über die jeweils eigenen Kommunikationskanäle Informationen zum Thema Pflanzenpass zur Verfügung stellen.

„Der Landesverband Gartenbau NRW und Landgard pflegen seit langer Zeit eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die sich beim aktuellen Thema Pflanzenpass ebenfalls erfolgreich bewährt. Diese Zusammenarbeit ist erforderlich, um die Gartenbaubetriebe in NRW bei der Umsetzung des Pflanzenpasses möglichst eng zu begleiten“, so Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbands Gartenbau NRW.

Informationsangebote von Landgard

Das Landgard Erzeugermanagement steht rund um den Pflanzenpass im engen Dialog mit den Mitgliedsbetrieben, u.a. über die Erzeuger-Hotline. Dabei wird immer wieder deutlich, dass auf Seiten der Betriebe Unsicherheiten und Informationsdefizite bestehen. Um dem entgegenzuwirken, nutzt Landgard eigene Kommunikationskanäle wie den Erzeuger-Newsletter und das Mitgliedermagazin, um die Mitgliedsbetriebe gezielt und verständlich über das Thema Pflanzenpass und die damit verbundenen Anforderungen zu informieren. Zusätzlich zur bereits erwähnten Informationsveranstaltung zum Pflanzenpass am 12. September werden aktuell Informationsplakate entwickelt, die in den Warenannahmen der Cash & Carry Märkte aufgehangen werden.

„Wir werden uns auch unabhängig vom Thema Pflanzenpass weiterhin zusammen mit dem Landesverband Gartenbau NRW für die Interessen der Gartenbaubetriebe in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus stark machen. Es geht immer wieder darum, Überregulierung zu verhindern und Risiken für die Betriebe zu minimieren. Landgard ist froh, dabei mit dem LVG NRW als starkem Partner auf Verbandsseite hier in unserer Kernregion zusammenarbeiten zu können“, so Armin Rehberg.