23.01.2025
Landgard setzt sich ambitionierte Klimaschutzziele nach international anerkannten Vorgaben der Science-based Targets Initiative
Erzeugergenossenschaft verpflichtet sich zu umfassenden Klimaschutzmaßnahmen und setzt auf wissenschaftlich fundierte Ziele
Gemeinsam mit Mitgliedsbetrieben und dem Handel geht Landgard einen weiteren entscheidenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Das Unternehmen hat seine Klimaschutzziele von der Science-Based Targets Initiative (SBTi) nach internationalen Standards offiziell bestätigen lassen. „Die SBTi ist ein weltweit anerkanntes Netzwerk, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Klimaziele mit den Vorgaben des Pariser Klimaabkommens in Einklang zu bringen und konkrete Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen umzusetzen“, erklärt Dr. Marion Schweckhorst, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Landgard (Bild unten). „Für uns ist die Anerkennung unserer Klimaschutzziele durch die SBTi eine wichtige Bestätigung, dass wir im Rahmen unserer unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie die richtigen wichtigen Maßnahmen für eine nachhaltigere Zukunft ergreifen.“
Reduktion der Scope-1-Emissionen um 50 Prozent bis 2032
100 Prozent erneuerbare Energien bis 2030
Reduktion der Scope-3-Emissionen um 30 Prozent bis 2032
Reduktion der FLAG-Emissionen um 36,36 Prozent bis 2032
Die Science-Based Targets Initiative (SBTi)
Die Science-Based-Targets Initiative ist ein international anerkannter Standard zur Reduzierung und Minimierung der Klimaerwärmung auf maximal 1,5°C. Um dieses zentrale Ziel zu erreichen, definiert und fördert die Initiative Praktiken zur Festlegung von wissenschaftsbasierten Zielen. Außerdem unterstützt sie ihre Mitglieder dabei, Hindernisse bei der Einführung von Maßnahmen zur CO2-Einsparung abzubauen. Dazu analysiert und bewertet ein unabhängiges Expert*innen-Team die Unternehmensziele und Maßnahmen zur Reduktion schädlicher Treibhausgase und prüft, ob diese ausreichend sind, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. So können die SBTi-Mitglieder auf einer fundierten Basis transparent und nachhaltig international dazu beitragen, den Ausstoß schädlicher Treibhausgas-Emissionen entlang globaler Lieferketten zu senken.