30.08.2019
Landgard Nachhaltigkeitswochen 2019
Startschuss auf der spoga+gafa in Köln
Auch in diesem Jahr fällt auf der spoga+gafa in Köln der Startschuss für die deutschlandweiten Landgard Nachhaltigkeitswochen. Ab Anfang September dreht sich an allen Standorten der Erzeugergenossenschaft und in den Cash & Carry Märkten für mehrere Wochen alles um die vier Säulen der Landgard Nachhaltigkeitsstrategie „Grüne Produkte“, „Klima, Energie und Umwelt“, „Mitarbeiter“ sowie „Gesellschaft“. Landgard zeigt mit den Nachhaltigkeitswochen auch 2019 wieder, welche vielfältigen Gesichter nachhaltige Produkte und gelebte Nachhaltigkeit haben können.
Dafür hat sich Landgard auch in diesem Jahr wieder einige Highlights für die Nachhaltigkeitswochen einfallen lassen. Für den Schutz wichtiger Insekten greifen die Landgard Auszubildenden am Standort Herongen zu Hammer, Stichsäge und Akkuschrauber. Dabei entsteht ein großes Insektenhotel, das rundum mit insektenfreundlichen Stauden bepflanzt wird und bestäubenden Nützlingen so eine echte 5-Sterne-Unterkunft inklusive Schlemmerbuffet bieten wird. Auch an anderer Stelle summt und brummt es im Rahmen der Landgard Nachhaltigkeitswoche auf dem Gelände der Zentrale in Straelen-Herongen mächtig. So zieht der neue Landgard Bienenstock, der dafür eine besonders aufmerksamkeitsstarke Fassade bekommen hat, in einen umzäunten Bereich an einem Wasserauffangbecken auf dem Firmengelände.
Siegel für nachhaltige Produkte
In den Cash & Carry Märkten, im Fachhandelsvertrieb und auf mylandgard.de werden den Kunden Produkte angeboten, die mit dem Landgard Siegel „zertifiziertes nachhaltiges Produkt“ ausgezeichnet sind. Die nachhaltigeren Blumen und Pflanzen werden in den Märkten mit besonderen Aufbauten präsentiert.
Dank des Siegels „zertifiziertes nachhaltiges Produkt“ sind nachhaltige Produkte bei Landgard auf den ersten Blick zu erkennen. Dazu werden Artikel aus den Bereichen Blumen und Pflanzen sowie Obst und Gemüse, die besonders umweltfreundlich produziert wurden, mit dem Siegel als „zertifiziertes nachhaltiges Produkt“ gekennzeichnet. Um eine Auszeichnung mit dem Siegel zu erreichen, muss der jeweilige Artikel einen umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen, der genauestens überprüft und stetig weiterentwickelt wird. Es werden generell nur Produkte von Betrieben zugelassen, die nach GlobalG.A.P., MPS-ABC oder einem vergleichbaren Standard zertifiziert sind und gemäß den Sozialanforderungen nach GRASP, MPS-SQ oder vergleichbaren Standards arbeiten. Darüber hinaus muss sich das jeweilige Produkt messbar in einem der folgenden Zusatzbereiche durch besonders hohe Nachhaltigkeit auszeichnen: schonende Ressourcen-Nutzung im Hinblick auf Substrat, Energie, Wasser oder Pflanzenschutz, Förderung der Biodiversität, nachhaltigere Verpackung, zusätzliche Zertifizierung oder Einsatz für soziale Gerechtigkeit, der weit über das gesetzliche Mindestmaß hinausgeht.
„Frische und hochwertige Blumen und Pflanzen sowie vielfältiges und gesundes Obst und Gemüse sind die Grundlage des Erfolges von Landgard, das Fundament für eine erfolgreiche vermarktende Erzeugergenossenschaft und von Natur aus nachhaltig. Damit sich die Kunden auch zukünftig auf die Qualität und Frische der von Landgard vermarkteten Produkte verlassen können, braucht es eine intakte Umwelt im Gleichgewicht – heute, morgen und für die nächsten Generationen. Ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen und Verantwortung für Natur und Gesellschaft sind daher integraler Bestandteil des Landgard Wertesystems. Im Rahmen einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie konzentriert sich Landgard dabei gezielt auf Projekte, die einen umwelt- und gesellschaftsrelevanten Mehrwert bringen und damit weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG.