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08.02.2017

Landgard überzeugt Besucher der Fruit Logistica mit neuen Konzepten und internationalen Partnern

Bereits der erste Messetag hat gezeigt: Am neuen, modernen und digitalen Stand der Landgard Gruppe führt auf der Fruit Logistica 2017 kein Weg vorbei. Viele nationale und internationale Fachbesucher nutzten gleich nach dem Betreten der Messe durch den Eingang Nord die Gelegenheit, sich beim Messeauftritt des Unternehmens in Halle 20 aus erster Hand über die zahlreichen innovativen Vermarktungsideen von Landgard zu informieren. Mit rund zehn neuen Verkaufskonzepten zeigt Landgard auf der Fruit Logistica 2017 kreative Wege auf, Obst und Gemüse aus dem In- und Ausland am Point of Sale in Szene zu setzen – nachhaltig, trendig-modern und garantiert immer mit einem besonderen Mehrwert versehen. Kunden und Messebesucher zeigten sich begeistert von der Vielfalt und Innovativität der Konzepte. Und Fernsehkoch Sebastian Lege begeisterte die Besucher mit seinen Kostproben aus dem neuen Landgard Konzept Kochbox.

Der offizielle Messerundgang machte Station auf dem Landgard Messestand (v.l.: Dr. Christian Weseloh (BVEO-Geschäftsführer), Dr. Henning Ehlers (Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbandes), Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG, Manfred Nüssel (Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes), Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes), Christian Ufen (Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau), Bert Schmitz, Aufsichtsratsvorsitzender der Landgard eG, Franz-Josef Holzenkamp (MdB), Karl Voges (Vorstand Landgard eG) und Jens Stechmann (Vorsitzender des Bundesausschusses Obst & Gemüse)

Eine Landgard Torte zum Fruit Logistica-Jubiläum

Von den zahlreichen Neuerungen und modernen Konzepten konnten sich auch die Teilnehmer am traditionellen Messerundgang der Fruit Logistica überzeugen, die den Landgard Stand besuchten. Zum 25. Jubiläum der Leitmesse der Fruchtbranche ließen es sich Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender von Landgard, und Landgard Vorstand Karl Voges nicht nehmen, die Verantwortlichen mit einer Fruit Logistica-Geburtstagstorte zu überraschen.

Landgard erweitert internationales Erzeugernetz um erste Mitglieder aus Israel und kirgisisches Bioprojekt

Außerdem hat Landgard den Messeauftakt genutzt, in feierlichem Rahmen weitere Meilensteine zur Internationalisierung der genossenschaftlichen Erzeugerbasis zu setzen. Im Beisein des Botschafters des Staates Israel, Yakov Hadas-Handelsman unterzeichneten die israelische Erzeugergenossenschaft EDOM und ihre 50 angeschlossenen Erzeugerbetrieben die offiziellen Mitgliedschaftsurkunden auf dem Landgard Messestand. Durch die ersten israelischen Mitglieder kann Landgard seinen Kunden künftig im ersthändigen Warenbezug unter anderem Granatäpfel, Süßkartoffeln, Pepperoni, Paprika, Clementinen, Passionsfrüchte und Kaki aus israelischer Produktion anbieten. EDOM ist mit knapp 50 angeschlossenen Erzeugern und einer Anbaufläche von rund 300 Hektar für Granatäpfeln und 250 Hektar für Süßkartoffeln eine der größten Erzeugergenossenschaften in Israel. Darüber hinaus baut EDOM auf 120 Hektar auch in Südafrika Granatäpfel und Süßkartoffeln an, die auch für die Vermarktung durch Landgard zur Verfügung stehen.

Unterstützung beim Ausbau der Bio-Produktion in Kirgisistan

Und noch einen weiteren wichtigen Gast begrüßte Landgard am ersten Messetag: Im Beisein des Botschafters der Kirgisischen Republik, Erines Otorbaev, wurde auf der Fruit Logistica auch ein Projekt zum Ausbau der Bio-Produktion in Kirgisistan präsentiert. Dort wurden 1.600 Hektar Anbaufläche auf ökologischen Landbau umgestellt und erfolgreich erste Anbauversuche mit Bio-Kürbissen unternommen. Kirgisistan bietet Landgard vielfältige Möglichkeiten, samenfeste und alte Sorten sowie neue Obst- und Gemüsevarianten, die es in Europa noch nicht gibt, biologisch anzubauen – und das aufgrund der günstigen klimatischen Bedingungen deutlich vor der Erntezeit in Europa. Landgard wird die Erzeuger in Kirgisistan daher weiterhin beim Ausbau und der Beibehaltung ihrer ökologischen Landwirtschaft unterstützen. Das Sortiment umfasst unter anderem Melonen, Aprikosen, Kirschen, Trauben, Beerenobst, Rettich, Kürbis, Heilkräuter, Mais, Soja, Bohnen und Trockenfrüchte.

„Durch die Zusammenarbeit mit der israelischen Erzeugergenossenschaft EDOM und auch unser neues Bio-Projekt in Kirgisistan treiben wir die Internationalisierung der Erzeugergenossenschaft Landgard weiter voran. Dank der zunehmend internationalen Erzeugerbasis stehen uns im Sinne ganzjähriger Category-Lösungen wichtige Ergänzungssortimente, die von Kunden und Verbrauchern nachgefragt werden, jahrrund aus ersthändigem Warenbezug für die Vermarktung zur Verfügung. Trotzdem ist und bleibt das Kerngeschäft unserer Erzeugergenossenschaft auch in Zukunft die Vermarktung der Produkte unserer Mitgliedsbetriebe in Deutschland. Deshalb freuen wir uns insbesondere über die starke Präsenz von deutschen Landgard Betrieben hier vor Ort in Berlin“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG.

Bildunterschriften:

Bild 2: Unterschrift der Mitgliedschaftsurkunde im Beisein des israelischen Botschafters (v.l.): Amir Porat (EDOM), Artur Lammert, Stefan Heine (beide Landgard), Yinon Osem (EDOM), Bert Schmitz, Aufsichtsratsvorsitzender der Landgard eG, Yinon Horesh (EDOM), Yakov Hadas-Handelsman (Botschafter des Staates Israel in Deutschland), Armin Rehberg (Vorstandsvorsitzender der Landgard eG) und Doron Abrahami, Minister for Commercial Affairs, Head of Economic and Trade Mission.

Bild 3: Vorstellung des Bio-Projekts in Kirgisistan (v.l.): Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Ladgard eG, Albert Fuhs, Geschäftsführer Landgard Bio GmbH, Erines Otorbaev, Boschafter der Kirgisischen Republik in Deutschland, Bert Schmitz, Aufsichtsratsvorsitzender der Landgard eG.